Auf der Umzug Checkliste die noch offenen Aufgaben erledigen. Spätestens jetzt (wenn nicht bereits vor dem Umzug geschehen) die Adressänderung mitteilen an:
- Behörden (Einwohnermeldeamt, Finanzamt)
- Institutionen (Rentenstelle, Arbeits- oder Sozialamt)
- Banken und Kreditgeber
- Versicherungen, einschließlich Krankenkasse
- Arbeitgeber (ehemaliger und eventuell neuer)
- Verwandte
- Friedhofsverwaltung (wenn eine Grabpflege in Auftrag gegeben wurde)
- Information, wenn Vollmachten, Patientenverfügung, Abonnements, Dauerkarten bei Verkehrsbetrieben oder Bibliotheken vorliegen.
- Eintrag ins Grundbuch (betrifft Hausbesitzer)
- Das Ab- und Anmelden des neuen Hauptwohnsitzes muss innerhalb von drei Werktagen erfolgen (das gilt auch für den Hund).
- Bei der Kfz-Zulassungsstelle Fahrzeug ummelden und eventuell neues Kennzeichen erhalten.
- Meldung bei der Militärbehörde bei Übersiedlungen ins Ausland
- Zivildienststelle aufsuchen
- Anmeldung bei: Kindergarten, Schule, Fachhochschule oder Universität
- Kontakt zu neuem Arbeitgeber
- Neuen Hausarzt, Zahnarzt und spezifische Fachärzte kontaktieren
- Rücksprache zum Versorger für Telefon- und Fernsehanschluss
- Namensschild an Haustürklingel und an der Wohnungstür anbringen
- Mitgliedschaft in Verbänden, Vereine oder in kirchlicher Gemeinschaft am neuen Standort fortsetzen
- Vor dem Einzug in die neue Wohnung oder in das Haus, den aktuellen Zustand dokumentieren und ein übernahmeprotokoll anfertigen.
- Wer einen Umzug steuerlich geltend machen kann, sollte alle Belege diesbezüglich aufbewahren. Als "Gedankenstütze" auf die Umzugscheckliste schreiben - dann kann dieser Punkt nicht vergessen werden.
- Bei Bedarf Stellplatz oder neue Garage für das Fahrzeug mieten
Nach der Endreinigung und übergabe der alten Wohnung müssen auch alle Schlüssel zur alten Wohnung dem alten Vermieter zurückgegeben werden.
Ein erstes Bekanntmachen bei den neuen Nachbarn gehört mit zum "guten Ton".
